Bikes und Komponenten

1.) Geländetauglich sollte das Fahrrad schon sein. Ob man ein Markenmodell oder eine preisgünstigere Variante wählt, ist eine Frage der Einstellung zu Marken und des Budgets.

2.) Eine Federgabel ist sicherlich kein übertriebener Austattungsluxus. Dabei müssen es nicht einmal die teuren und pflegeaufwändigen luftgefederten Modelle sein. Die etwas preisgünstigeren Stahlfeder-Varianten reichen völlig aus. Sinnvoll ist aber ein sog. Lockout mit dem man die Feder blockieren kann und damit den Federweg verkürzt oder die Federfunktion ganz aufhebt. Das vereinfacht Fahrten auf sehr weichem Untergrund, den jeder Zughundesportler kennt: Freund Matsch! Auf die Federung des Rahmens (sog. "Fully") kann man getrost verzichten. Erdacht für den Downhill-Sport, geht bei anderen Strecken (Ebene, Bergauf) eine Menge Tretenergie in die Feder und damit nicht auf die Reifen. Sinnvoller erscheint da, ein "Hardtail" zu nehmen.

3.) Auch bei sehr kommandotreuen Hunden sind gute und zuverlässige Bremsen ein absolutes Muß. Hydraulikbremsen sind in der Bremskraft besser zu dosieren als mechanische Bremsen, aber auch aufwendiger und teurer in der Pflege und bei den Verschleissteilen, den Bremsbelägen. Dafür sind sie unempfindlicher bei Frost, denn mechanische Bremszüge frieren gern einmal ein. Auch in Sachen Schmutz sind Scheibenbremsen unempfindlicher als Felgenbremsen. Letztendlich ist es aber eine Frage der Fahrgewohnheiten, des Geldbeutels und der Bereitschaft für den zu treibenden Pflege- und Wartungsaufwand, für welche Bremsenart man sich entscheidet.